frömde selczame ding im Blick des Reisenden Die Konstruktion interkultureller Räume im spätmittelalterlichen Jerusalempilgerbericht Konrad Grünembergs

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https://doi.org/10.15291/gem.4360

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In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts machten sich zahlreiche christliche Pilger auf die beschwerliche und gefährliche Reise nach Jerusalem. Das dabei zu überquerende Mittelmeer, konkret die Überfahrt von Venedig und Jaffa, wird in den Berichten der Pilger als zu überwindender Gefahren-, aber auch als interkultureller Begegnungsraum wahrgenommen und narrativ konstruiert. Der vorliegende Beitrag analysiert die Konstruktion dieses interkulturellen Raumes am Beispiel des Pilgerberichts Konrad Grünembergs, der 1486 nach Jerusalem reiste. Die Analyse zeigt, dass die Pilger je nach ihrem Bildungsgrad und ihrer Sozialisation unterschiedliche interkulturelle Raumschichten wahrnehmen und konstruieren, die sich hinsichtlich ihres Abstraktionsgrads unterscheiden.

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Objavljeno

27.12.2023.

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