Die hellenistische reisebeschreibung und die reisebeschreibung der griechen im römischen weltreich

Autor(i)

  • Ivan Pederin Sveučilište u Zadru

DOI:

https://doi.org/10.15291/radovifilo.1670

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Es ist wohl kein Zufall, daß der Große Alexander eben diese Länder eroberte, die vor ihm die Reiseschriftsteller beschrieben haben. Die Reisebeschreibungen der Griechen in persischen Diensten und andere, hinter denen wohl Handelsinteressen standen, erfaßten die Welt von Thule bis nach Taprobana und flössen langsam mit der geographischen Wissenschaft zusammen. Afrika, und besonders die Westküste fehlt weitgehend in diesem Weltbild, was wohl eine Folge der Aufteilung der Welt in Einflußsphären ist, wobei die Westküste Afrikas der karthaginischen Interessensphäre zufiel, was anderenorts beschrieben wird. In der griechischen Reisebeschreibung entstand ein Welt-, Geschichts- und Wissenschaftsbild, das erste der westlichen Welt. In dieser Arbeit wurden aber wohl zwei Reisebeschreibungen entdeckt, von denen die Originale verschollen sind und daher sind sie in den Geschichten der griechischenLiteratur nicht enthalten. Beide Reisebeschreibungen konnten nun in leider wortungetreuen Übersetzungen entdeckt werden - es sind die Reisebeschreibungen des Antenor und Pitagora.

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Objavljeno

18.04.2018.

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